XYLOMETAZOLIN IVC Pragen 0,1 prozent Nasenspray Lö

XYLOMETAZOLIN IVC Pragen 0,1 prozent Nasenspray Lö
-10%
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18653033
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10 ml Nasenspray
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Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel selbst kann zu einem Gefühl der verstopften Nase führen. Versucht man wiederum dieses Gefühl mit Hilfe dieses Mittels zu beseitigen, riskiert man, die Nasenschleimhaut dauerhaft zu schädigen. Der Effekt kann bereits nach einer Anwendung von 5-7 Tagen eintreten.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden .
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Engwinkelglaukom
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Schilddrüsenüberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Brennen der Schleimhäute
- Niesen
- Ãœberempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Gefühl der "verstopften Nase", durch verstärkte Schleimhautschwellung
- Nasenbluten
 - Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
 - Hautausschlag
 - Juckreiz

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Verstopfte Nase


Was ist das? - Definition
Der Schnupfen ist eine Viruserkrankung, die meist im Rahmen einer Erkältungskrankheit auftritt.

Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Rhinitis

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Ein Schnupfen wird durch verschiedene Viren ausgelöst. Die Symptome beginnen bereits einige Stunden, spätestens jedoch drei Tage nach der Ansteckung. Übertragen werden die Erreger über Tröpfchen, die zum Beispiel beim Niesen durch die Luft geschleudert werden. Wesentlich leichter zuschlagen können die Viren, wenn die Nasenschleimhaut auskühlt, beispielsweise durch Zugluft. Denn dann fließt automatisch weniger Blut hindurch. Außerdem arbeiten die Härchen auf der Nasenschleimhaut, das so genannte Flimmerepithel, das ungebetene Gäste wieder aus der Nase heraus transportieren soll, weniger aktiv, wenn es auskühlt.
Nach zwei Tagen nisten sich manchmal zusätzlich Bakterien ein und der virale Schnupfen geht in eine bakterielle Infektion über.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Da sehr verschiedene Erreger einen Schnupfen auslösen, zeichnet sich die Erkrankung durch unterschiedliche Symptome aus. Ein banaler Schnupfen beginnt meist mit einem trockenen Vorstadium; dann suchen Frösteln, Frieren im Wechsel mit einem Hitzegefühl, Kopfdruck, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, eventuell eine leicht erhöhte Temperatur, bei Kindern auch oft hohe Temperaturen, ein Kitzeln, Brennen und Trockenheitsgefühl in Nase und Rachen und Niesreiz die Patienten heim. Die Nasenschleimhaut ist meist blass und trocken. Nach einigen Stunden setzt das katarrhalische Stadium ein: Die Nasenschleimhaut beginnt viel wässriges Sekret abzusondern. Die Betroffenen können kaum durch die Nase atmen, zeitweise riechen sie schlecht oder gar nicht mehr. Die Augen tränen und die Nasenschleimhaut färbt sich hochrot und schwillt an. Manche Patienten beginnen beim Sprechen zu näseln; ihr Allgemeinbefinden verschlechtert sich. Nach wenigen Tagen geht das katharrhalische Stadium in das schleimige bzw. schleimig-eitrige Stadium über: Jetzt verbessert sich das Riechvermögen wieder, das dünnflüssige Sekret wird dicker, die Patienten fühlen sich langsam besser.
Ein einfacher Schnupfen sollte nach einer Woche ausheilen.

Was kann dahinter stecken? - Mögliche Krankheitsbilder
Oft ist es erst nach einigen Tagen möglich, genau zu diagnostizieren, ob hinter einem Schnupfen eine einfache Erkältung oder doch eine akute Nasennebenhöhlenentzündung oder eine Grippe steckt. Ein Schupfen, der im Rahmen einer Virusgrippe oder einer sonstigen schweren Infektion durch Viren auftritt, verläuft ähnlich wie ein einfacher Erkältungsschnupfen. Allerdings bezieht das Leiden hier häufig die gesamten Atemwege, den Verdauungstrakt, die Hirnhäute, den Herzbeutel, die Nieren und die Muskulatur (Gliederschmerzen) mit ein.
Sind zusätzlich Bakterien im Spiel, tritt eitriges, grüngelbes Sekret auf und es dauert länger, bis der Schnupfen verschwindet.
Manchmal verbirgt sich hinter dem Symptom ein allergischer Schnupfen oder ein Fließschnupfen.
Masern, Scharlach oder Windpocken gehen manchmal mit einem Schnupfen einher.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
Einen einfachen Schnupfen lindern:
 - Inhalationen mit Kamille
 - Nasenspülungen mit Emser Salz
 - Kopflichtbäder, Rotlichtbestrahlungen
 - Notfalls ist Bettruhe einzuhalten
 - Es empfiehlt sich, jedes Nasenloch einzeln auszuschneuzen, am besten mit Einmal-Papiertaschentüchern.

In Erkältungszeiten kann vor einem Schnupfen schützen:
 - Saunabesuche, Klimareiz und Sport
 - Vitamin C und sorgfältige Hygiene (speziell bei Kleinkindern).

Bearbeitungsstand: 18.10.2021

Quellenangaben:
Hahn, Kaufmann, Schulz, Suerbaum, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer, (2009), 6.Auflage - Nagel, Gürkov, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Elsevier (Urban & Fischer), (2009), 2. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene1 Sprühstoß pro Nasenöffnung1-3 mal täglichverteilt über den Tag
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Während des Einsprühens atmen Sie leicht durch die Nase. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Vor der ersten Anwendung sollten Sie mehrmals pumpen bis ein Sprühnebel entsteht. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollten Sie grundsätzlich Ihren Arzt fragen.

Ãœberdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Fieber, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemstörungen, Schläfrigkeit sowie zur Erniedrigung der Körpertemperatur kommen.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 ml Spray.

Hilfstoff + Wasser, gereinigtes
Hilfstoff + Glycerol 85%
Hilfstoff + Natriumcitrat-2-Wasser
Hilfstoff + Citronensäure monohydrat
Hilfstoff 0,22 mg Benzalkonium chlorid
entspricht 0,87 mg Xylometazolin
Wirkstoffstoff 1 mg Xylometazolin hydrochlorid

Kundenrezensionen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
**gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers.