SOLIDACUR 600 mg Filmtabletten

SOLIDACUR 600 mg Filmtabletten
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04770278
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20 St Filmtabletten
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Rezeptfrei
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nein
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5
14,04 EUR
inkl. 19 % MwSt., zzgl. Gebühr
Wirkungsweise
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Wassereinlagerungen (Ödeme) v.a. bei Herz- und Nierenschwäche

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Durchspülung der Harnwege, z.B. bei:
    - Entzündungen der Harnwege
- Vorbeugung gegen Nierensteine
- Vorbeugung gegen Grießbildung in den Harnwegen
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Fieber oder Blut im Urin auftreten.


Was ist das? - Definition
Unter der Sammelbezeichnung "Entzündungen der Niere und Harnwege" werden verschiedenartige Entzündungsvorgänge des Nierengewebes, Nierenbeckens und der ableitenden Harnwege zusammengefasst. Zu den ableitenden Harnwegen zählen der Harnleiter (zwischen Niere und Harnblase), die Harnblase und die Harnröhre.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Entzündung des Nierengewebes (Pyelonephritis)
 - Nierenbeckenentzündung (Pyelitis)
 - Entzündung der Harnleiter (Ureteritis)
 - Blasenentzündung (Zystitis)
 - Entzündung von Blase und Nierenbecken (Zystopyelitis)
 - Entzündung von Blase, Nierenbecken und Nierengewebe (Zystopyelonephritis)
 - Entzündung der Harnröhre (Urethritis)


Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Die häufigste Ursache für Entzündungen der Niere und der Harnwege sind Keime. Sie gelangen über das Blut, die Lymphe oder durch die ableitenden Harnwege aufsteigend an ihr Ziel. Der letzte Weg ist der häufigste. Er wird durch Abflussstörungen des Harns begünstigt, wie sie z.B. infolge von Verengungen oder Abknickungen der Harnleiter auftreten. Neben Bakterien und Viren können aber auch bestimmte Medikamente sowie eine übermäßige Belastung des Körpers durch Kälte oder Nässe der Grund für die Entzündungen sein.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Patienten mit Nierenentzündung leiden unter einem allgemeinen Krankheitsgefühl. Häufig klagen sie über dumpfe Schmerzen in der Nierenregion. Je nach Ausprägung treten auch Fieber mit Schüttelfrost und Erbrechen sowie Gliederschmerzen auf. Charakteristisch für Patienten mit entzündeten Harnwegen ist ein Brennen beim Wasserlassen. Hinzu kommen oft krampfartige Schmerzen im Unterbauch und ein gehäufter Drang zum Entleeren der Blase.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Entzündungen der Harnwege können auf die Nieren übergreifen und dort eine Infektion des Nierengewebes und des Nierenbeckens auslösen. Daneben besteht die Gefahr, dass akute Nieren- und Harnwegsentzündungen in eine chronische Verlaufsform übergehen. Veränderungen des Nierengewebes können die Folge sein, im schlimmsten Fall kommt es zu einer Niereninsuffizienz mit Schrumpfnierenbildung.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Eine Schwangerschaft, ein Dauerkatheter oder Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes mellitus und Gicht begünstigen die Entstehung von Nieren- und Harnwegsentzündungen. Gleiches gilt für Nierenmissbildungen und für die Einnahme von Medikamenten wie Cortison sowie anderen Wirkstoffen, die das Immunsystem unterdrücken.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
In der Regel klingen Entzündungen der Harnwege durch reichliches Trinken schnell wieder ab. Empfehlenswert sind Tees mit harntreibenden und krampflösenden Inhaltsstoffen (z.B. Birken- und Bärentraubenblätter, Schachtelhalm, Goldrute). Auch die örtliche Zufuhr von Wärme durch Wärmepackungen oder Sitzbäder lindern den Verlauf. Wichtig ist es, den Unterleib stets warm zu halten und sich möglichst körperlich zu schonen. Im Normalfall klingen die Entzündungen nach ein bis zwei Wochen wieder aus. Beim Auftreten von starkem Fieber und Nierenentzündungen ist aber stets ein Arzt aufzusuchen.

Bearbeitungsstand: 12.10.2021

Quellenangabe:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Unter der Sammelbezeichnung "Entzündungen der Niere und Harnwege" werden verschiedenartige Entzündungsvorgänge des Nierengewebes, Nierenbeckens und der ableitenden Harnwege zusammengefasst. Zu den ableitenden Harnwegen zählen der Harnleiter (zwischen Niere und Harnblase), die Harnblase und die Harnröhre.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Entzündung des Nierengewebes (Pyelonephritis)
 - Nierenbeckenentzündung (Pyelitis)
 - Entzündung der Harnleiter (Ureteritis)
 - Blasenentzündung (Zystitis)
 - Entzündung von Blase und Nierenbecken (Zystopyelitis)
 - Entzündung von Blase, Nierenbecken und Nierengewebe (Zystopyelonephritis)
 - Entzündung der Harnröhre (Urethritis)


Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Die häufigste Ursache für Entzündungen der Niere und der Harnwege sind Keime. Sie gelangen über das Blut, die Lymphe oder durch die ableitenden Harnwege aufsteigend an ihr Ziel. Der letzte Weg ist der häufigste. Er wird durch Abflussstörungen des Harns begünstigt, wie sie z.B. infolge von Verengungen oder Abknickungen der Harnleiter auftreten. Neben Bakterien und Viren können aber auch bestimmte Medikamente sowie eine übermäßige Belastung des Körpers durch Kälte oder Nässe der Grund für die Entzündungen sein.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Patienten mit Nierenentzündung leiden unter einem allgemeinen Krankheitsgefühl. Häufig klagen sie über dumpfe Schmerzen in der Nierenregion. Je nach Ausprägung treten auch Fieber mit Schüttelfrost und Erbrechen sowie Gliederschmerzen auf. Charakteristisch für Patienten mit entzündeten Harnwegen ist ein Brennen beim Wasserlassen. Hinzu kommen oft krampfartige Schmerzen im Unterbauch und ein gehäufter Drang zum Entleeren der Blase.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Entzündungen der Harnwege können auf die Nieren übergreifen und dort eine Infektion des Nierengewebes und des Nierenbeckens auslösen. Daneben besteht die Gefahr, dass akute Nieren- und Harnwegsentzündungen in eine chronische Verlaufsform übergehen. Veränderungen des Nierengewebes können die Folge sein, im schlimmsten Fall kommt es zu einer Niereninsuffizienz mit Schrumpfnierenbildung.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Eine Schwangerschaft, ein Dauerkatheter oder Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes mellitus und Gicht begünstigen die Entstehung von Nieren- und Harnwegsentzündungen. Gleiches gilt für Nierenmissbildungen und für die Einnahme von Medikamenten wie Cortison sowie anderen Wirkstoffen, die das Immunsystem unterdrücken.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
In der Regel klingen Entzündungen der Harnwege durch reichliches Trinken schnell wieder ab. Empfehlenswert sind Tees mit harntreibenden und krampflösenden Inhaltsstoffen (z.B. Birken- und Bärentraubenblätter, Schachtelhalm, Goldrute). Auch die örtliche Zufuhr von Wärme durch Wärmepackungen oder Sitzbäder lindern den Verlauf. Wichtig ist es, den Unterleib stets warm zu halten und sich möglichst körperlich zu schonen. Im Normalfall klingen die Entzündungen nach ein bis zwei Wochen wieder aus. Beim Auftreten von starkem Fieber und Nierenentzündungen ist aber stets ein Arzt aufzusuchen.

Bearbeitungsstand: 12.10.2021

Quellenangabe:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Bei der Nieren- oder Harnsteinerkrankung bilden sich in Niere, Nierenbecken und Harnleiter Steine aus. Sie bestehen größtenteils aus Salzen, die normalerweise im Harn vorkommen.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Nephrolithiasis (Nierensteinerkrankung)
 - Urolithiasis (Harnsteinerkrankung)

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Bestimmte Mineralsalze und organische Salze kommen im Harn normalerweise in gelöster Form vor. Sobald sich ihre Konzentration stark erhöht, beginnen sich im Urin kleine Kristalle zu bilden, die zu Steinen anwachsen können. Die Ursachen für eine erhöhte Konzentration von Salzen im Harn sind meist Stoffwechsel- und Nierenfunktionsstörungen. Harnwegsinfekte und Harnabflussstörungen begünstigen die Bildung der Steine.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Wenn die Steine sich in der Niere bewegen oder durch den Harnleiter wandern, verursachen sie heftigste Beschwerden (Steinkolik). Die Patienten klagen über plötzlich auftretende, sehr starke und krampfartige Schmerzen. Diese haben ihren Ausgang in der Nierenregion und strahlen bis in die Leiste aus. Verursacht werden die Schmerzen durch eine Verkrampfung der Nierenbecken- und Harnleitermuskulatur um den Stein. Im Unterschied zu kleinen Steinen, die beweglich sind, verharren große Steine, die das gesamte Nierenbecken ausfüllen können, an Ort und Stelle. Deshalb werden sie von den Patienten oft nicht bemerkt.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Solange die Steine wandern, treten die krampfartigen Schmerzen mit Unterbrechungen immer wieder auf. Sie können sich bis zur Unerträglichkeit steigern; häufig kommt es auch zu Übelkeit und Erbrechen. Je nach Lage des Steins stellen sich Harndrang und Blasenentleerungsstörungen ein. Sobald der Stein die Blase erreicht, verschwinden die Koliken auf einen Schlag. Zwischen den einzelnen Koliken kann ein dumpfer Schmerz auftreten, der durch den Urinstau ausgelöst wird, welcher der Stein verursachen kann. Fiebern die Patienten zudem, ist dies meist ein Zeichen für eine infizierte Harnstauungsniere, die sofort behandelt werden muss.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
Im akuten Fall können rege körperliche Betätigungen wie Springen oder Laufen und die Einnahme großer Mengen an Flüssigkeit den Abgang der Steine beschleunigen. Um der Bildung weiterer Steine vorzubeugen, empfiehlt es sich, grundsätzlich viel zu Trinken, falls nötig, das Körpergewicht zu normalisieren und sich häufig zu bewegen.

Bearbeitungsstand: 02.11.2021

Quellenangaben:
Thews, Mutschler, Vaupel, Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen, WVG, (2007), 5. Aufl. - Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Bei der Nieren- oder Harnsteinerkrankung bilden sich in Niere, Nierenbecken und Harnleiter Steine aus. Sie bestehen größtenteils aus Salzen, die normalerweise im Harn vorkommen.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Nephrolithiasis (Nierensteinerkrankung)
 - Urolithiasis (Harnsteinerkrankung)

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Bestimmte Mineralsalze und organische Salze kommen im Harn normalerweise in gelöster Form vor. Sobald sich ihre Konzentration stark erhöht, beginnen sich im Urin kleine Kristalle zu bilden, die zu Steinen anwachsen können. Die Ursachen für eine erhöhte Konzentration von Salzen im Harn sind meist Stoffwechsel- und Nierenfunktionsstörungen. Harnwegsinfekte und Harnabflussstörungen begünstigen die Bildung der Steine.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Wenn die Steine sich in der Niere bewegen oder durch den Harnleiter wandern, verursachen sie heftigste Beschwerden (Steinkolik). Die Patienten klagen über plötzlich auftretende, sehr starke und krampfartige Schmerzen. Diese haben ihren Ausgang in der Nierenregion und strahlen bis in die Leiste aus. Verursacht werden die Schmerzen durch eine Verkrampfung der Nierenbecken- und Harnleitermuskulatur um den Stein. Im Unterschied zu kleinen Steinen, die beweglich sind, verharren große Steine, die das gesamte Nierenbecken ausfüllen können, an Ort und Stelle. Deshalb werden sie von den Patienten oft nicht bemerkt.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Solange die Steine wandern, treten die krampfartigen Schmerzen mit Unterbrechungen immer wieder auf. Sie können sich bis zur Unerträglichkeit steigern; häufig kommt es auch zu Übelkeit und Erbrechen. Je nach Lage des Steins stellen sich Harndrang und Blasenentleerungsstörungen ein. Sobald der Stein die Blase erreicht, verschwinden die Koliken auf einen Schlag. Zwischen den einzelnen Koliken kann ein dumpfer Schmerz auftreten, der durch den Urinstau ausgelöst wird, welcher der Stein verursachen kann. Fiebern die Patienten zudem, ist dies meist ein Zeichen für eine infizierte Harnstauungsniere, die sofort behandelt werden muss.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
Im akuten Fall können rege körperliche Betätigungen wie Springen oder Laufen und die Einnahme großer Mengen an Flüssigkeit den Abgang der Steine beschleunigen. Um der Bildung weiterer Steine vorzubeugen, empfiehlt es sich, grundsätzlich viel zu Trinken, falls nötig, das Körpergewicht zu normalisieren und sich häufig zu bewegen.

Bearbeitungsstand: 02.11.2021

Quellenangaben:
Thews, Mutschler, Vaupel, Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen, WVG, (2007), 5. Aufl. - Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit.
WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1 Tablette2-3 mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.

Ãœberdosierung?
Bei einer Ãœberdosierung kann es unter anderem zu Ãœbelkeit, Erbrechen, Durchfall und Hautausschlag kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Ãœberdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.

Wirkstoffstoff 600 mg Echte Goldrute-Kraut-Trockenextrakt (5-7:1); Auszugsmittel: Ethanol 30% (m/m)
Hilfstoff + Cellulose, mikrokristalline
Hilfstoff + Siliciumdioxid hydrat
Hilfstoff + Lactose-1-Wasser
Hilfstoff + Cellulosepulver
Hilfstoff + Magnesium stearat
Hilfstoff + Siliciumdioxid, hochdisperses
Hilfstoff + Hypromellose
Hilfstoff + Stearinsäure
Hilfstoff + Titandioxid
Hilfstoff + Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz

Kundenrezensionen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
*gegenüber der Preisangabe, die gemäß §129 Absatz 5a SGB V in Verbindung mit AMPreisVO für die ausnahmsweise Abgabe apothekenpflichtiger, nicht verschreibungspflichtiger Artikel zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung vorgesehen ist.