LEBEWOHL Hühneraugen Pflaster extra stark einges.

LEBEWOHL Hühneraugen Pflaster extra stark einges.
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07798053
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8 St Pflaster
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5,90 EUR

inkl. 19 % MwSt., zzgl. Gebühr
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Die Kombination der Wirkstoffe weicht die obere Hornschicht der Haut auf. Übermäßige Verhornungen lassen sich so entfernen.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschädigte Hautz.B.
 - Wunde
 - Hautentzündung mit Juckreiz und Rötung (Ekzem)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Hühneraugen
- Schwielen
Nicht im Gesicht oder im Genitalbereich anwenden.


Was ist das? - Definition
Lokale, durch chronischen Druck verursachte Hautverdickung.


Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Kallus (Schwiele)
 - Klavus (Hühnerauge)

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Unsere Haut besteht aus mehreren Schichten. Die oberste Schicht heißt Hornschicht und besteht aus dünnen toten Zellen. Von der Hornschicht fallen immer wieder kleinste Schüppchen ab. Infolge Zellwanderung durch die verschiedenen Hautzellen nach oben bis zur Hornschicht erneuert sich diese ungefähr alle vier Wochen.
Zur Schwielen- oder Hühneraugenbildung kommt es infolge einer lokalen Verdickung dieser Hornschicht. Hühneraugen bilden sich typischerweise am Fuß. Sie sind meist Folge einer chronischen Druckbelastung, z.B. infolge falschen Schuhwerks oder einer Fehlstellung des Fußgewölbes. Schwielen dagegen finden sich in der Regel infolge mechanischen Drucks an den Händen durch Arbeits-, Sportgeräte oder Instrumente.


Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Es bilden sich lokal ungefährliche Verdickungen der Hornhaut. Ein Hühnerauge erkennt man an einem zentralen, in die Tiefe gerichteten Dorn.


Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Hält die chronische Druckbelastung an, können sich die Hautstellen entzünden. Folge sind starke Schmerzen, welche unter Umständen die Bewegung schmerzhaft beeinträchtigen.


Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Warzen können Hühneraugen sehr ähnlich sein, sie sind aber durch eine lokale Virusinfektion und nicht durch Druckbelastung entstanden.


Verhaltenstipps
 - Um Verletzungen zu vermeiden sollte man störende Schwielen und Hühneraugen vorsichtig abtragen!
 - Zur Vermeidung dieser Hautveränderungen sind bequemes und gut angepasstes Schuhwerk oder eine Einlagenversorgung wichtig!

Bearbeitungsstand: 22.09.2023

Quellenangabe:
Moll, Dermatologie, (2010), 7. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Lokale, durch chronischen Druck verursachte Hautverdickung.


Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Kallus (Schwiele)
 - Klavus (Hühnerauge)

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Unsere Haut besteht aus mehreren Schichten. Die oberste Schicht heißt Hornschicht und besteht aus dünnen toten Zellen. Von der Hornschicht fallen immer wieder kleinste Schüppchen ab. Infolge Zellwanderung durch die verschiedenen Hautzellen nach oben bis zur Hornschicht erneuert sich diese ungefähr alle vier Wochen.
Zur Schwielen- oder Hühneraugenbildung kommt es infolge einer lokalen Verdickung dieser Hornschicht. Hühneraugen bilden sich typischerweise am Fuß. Sie sind meist Folge einer chronischen Druckbelastung, z.B. infolge falschen Schuhwerks oder einer Fehlstellung des Fußgewölbes. Schwielen dagegen finden sich in der Regel infolge mechanischen Drucks an den Händen durch Arbeits-, Sportgeräte oder Instrumente.


Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Es bilden sich lokal ungefährliche Verdickungen der Hornhaut. Ein Hühnerauge erkennt man an einem zentralen, in die Tiefe gerichteten Dorn.


Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Hält die chronische Druckbelastung an, können sich die Hautstellen entzünden. Folge sind starke Schmerzen, welche unter Umständen die Bewegung schmerzhaft beeinträchtigen.


Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Warzen können Hühneraugen sehr ähnlich sein, sie sind aber durch eine lokale Virusinfektion und nicht durch Druckbelastung entstanden.


Verhaltenstipps
 - Um Verletzungen zu vermeiden sollte man störende Schwielen und Hühneraugen vorsichtig abtragen!
 - Zur Vermeidung dieser Hautveränderungen sind bequemes und gut angepasstes Schuhwerk oder eine Einlagenversorgung wichtig!

Bearbeitungsstand: 22.09.2023

Quellenangabe:
Moll, Dermatologie, (2010), 7. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Jugendliche und Erwachsene1 Pflasterim Abstand von 24-36 Stundenunabhängig von der Tageszeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf die betroffene Hautstelle auf. Das Arzneimittel sollte 24-36 Stunden auf der Hautstelle bleiben. Schützen Sie die umliegende Haut mit einer fetthaltigen Salbe oder Paste. Lassen Sie sich zur Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Augen und Schleimhäuten.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.

Ãœberdosierung?
Es sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Pflaster.

Wirkstoffstoff 22 mg Salicylsäure
Wirkstoffstoff 0,671 mg Milchsäure
Hilfstoff + Wollwachs
Hilfstoff + Wachs, gelbes
Hilfstoff + Fichtenharz
Hilfstoff + Terpentin
Hilfstoff + Poly(ethylen-co-vinylacetat) (x:y)
Hilfstoff + Kopaivabalsam
Hilfstoff + Schwertlilienwurzelstock
Hilfstoff + Chlorophyll-Kupfer-Komplex
Hilfstoff + Poly[acrylsäure-co-(2-ethylhexyl)acrylat-co-vinylacetat] (x:y:z)
Hilfstoff + Colophonium, hydriert

Kundenrezensionen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
**gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers.