BOOSTRIX Inj.-Suspensioni.e.Fertigspritze

BOOSTRIX Inj.-Suspensioni.e.Fertigspritze
PZN:
00633946
Packungsinhalt:
10X0.5 ml Injektionssuspension
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Rezeptpflichtig
Produkt von:
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nein
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Stellen Sie uns auf die Probe!
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel ist eine Impfstoffkombination und wird zur Vorbeugung gegen Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf) und Pertussis (Keuchhusten) gegeben. Er enthält einen Teil der Gifte, welche von den Diphtherie-, Tetanus-, und Pertussis-Bakterien gebildet werden und für das Krankheitsbild der Diphtherie, des Tetanus und des Keuchhustens verantwortlich sind. Außerdem enthält er Teile der Pertussis-Bakterien. Diese inaktivierten Gifte und Bakterienteile im Impfstoff haben keine krankmachenden Eigenschaften mehr. Nach Gabe des Impfstoffes bildet der Körper körpereigene Schutzstoffe (sogenannte Antikörper) gegen die Bakterien bzw. die von ihnen produzierten Giftstoffe aus. Nach einigen Jahren geht dieser Schutz wieder verloren und die Impfung muss aufgefrischt werden.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Formaldehyd (E-Nummer E 239)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Infektionen
- Fieber
- Thrombozytopenie (Verminderte Anzahl an Blutplättchen)
- Erhöhte Blutungsneigung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 4 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
 - Erbrechen
 - Durchfälle
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Abgeschlagenheit
- Müdigkeit
- Appetitlosigkeit
- Reizbarkeit, bei Kindern z.B. Schreien, Weinen und Unruhe
- Juckreiz
- Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
 - Hautrötung
 - Wassereinlagerungen (Ödeme)
 - Schmerzen an der Einstichstelle der Injektion
- Lymphknotenschwellungen
- Bluthochdruck
- Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Rachenentzündung
- Fieber
- Schwitzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Diphtherie, zur Vorbeugung
- Keuchhusten (Pertussis), zur Vorbeugung auch zum passiven Schutz vor Keuchhusten im frühen Säuglingsalter nach Immunisierung der Mutter während des 2. und 3. Trimenons der Schwangerschaft
- Tetanus (Wundstarrkrampf), zur Vorbeugung


Was ist das? - Definition
Diphtherie ist eine gefährliche, heute aber seltene Erkrankung. Sie wird durch ein Bakterium verursacht und führt besonders im Rachen und am Kehlkopf zu Beschwerden.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Croup
 - "Echter Krupp"

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Die Ansteckung erfolgt meist über die Einatmung von Bakterien, die von den Kranken beim Sprechen, Atmen oder Husten abgegeben werden. Allerdings führt der Kontakt mit Diphtheriekranken nicht immer, sondern nur in 15-20 von 100 Fällen zur Ansteckung. Das Bakterium besiedelt besonders die Mund- und Rachenschleimhäute. Diese werden durch ein vom Bakterium gebildeten Giftstoff geschädigt.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Wie viele Infektionskrankheiten beginnt auch eine Diphtherie mit grippeähnlichen Beschwerden und erst nach einigen Tagen tauchen je nach Lokalisation der Erkrankung typische Symptome auf.
 - Meist setzt sich die Diphtherie im Rachenraum fest: die Betroffenen beklagen Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Auf den Mandeln bilden sich grau-weißliche Beläge, die bei Berührung bluten. Typisch ist ein süßlicher Mundgeruch nach vergärenden Äpfeln.
 - Früher nannte man die Diphtherie den "Würgeengel der Kinder" denn beim Befall des Kehlkopfes leiden die Erkrankten unter teils erheblicher Atemnot. Es kann zu lebensgefährlichen Erstickungsanfällen kommen, die einen Luftröhrenschnitt unterhalb des Kehlkopfes erforderlich machen können.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Wird die Diphtherie nicht rechtzeitig behandelt, kann sich der Giftstoff im ganzen Körper ausbreiten und besonders Herz, Nieren und Nerven schädigen. Folge sind Herzmuskelentzündungen, Lähmungen oder ein Nierenversagen. Bei der Rachendiphtherie kann es zur massiven Halsschwellung, dem so genannten "Caesarenhals", kommen.
Unter rascher Behandlung ist die Diphtherie heute heilbar.


Was kann sonst noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Bei Halsschmerzen und Schluckbeschwerden muss natürlich an jede Form der Mandel- und Rachenentzündung gedacht werden. Auch eine Laryngitis, die Kehlkopfentzündung, kann ähnliche Beschwerden verursachen.

Verhaltenstipps
 - Dank einer vorbeugenden Impfung ist die Diphtherie heute zur Seltenheit geworden. Nach einer Grundimmunisierung sind weitere Impfungen nur alle 10 Jahre nötig.

Bearbeitungsstand: 22.12.2021

Quellenangaben:
Gerlach, Wagner, Wirth, Innere Medizin für Pflegeberufe, Thieme, (2006), 5. Aufl. - Hahn, Kaufmann, Schulz, Suerbaum, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer, (2009), 6.Auflage - Nagel, Gürkov, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Elsevier (Urban & Fischer), (2009), 2. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Keuchhusten ist eine durch ein Bakterium hervorgerufene Kinderkrankheit, die mit typischen, meist nachts auftretenden Hustenanfällen einhergeht.

Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Pertussis
 - Stickhusten

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Keuchhusten ist sehr ansteckend, er wird durch die Einatmung von Tröpfchen, die beim Husten in der Luft verteilt werden, übertragen. Die Bakterien setzen sich auf den Flimmerhärchen in den Luftwegen fest, vermehren sich und sondern einen Giftstoff ab, welcher zu den typischen Beschwerden führt. Deshalb führt eine Antibiotikagabe nicht sofort zur Heilung, denn der Giftstoff ist mit Medikamenten nur schwer zu bekämpfen. Kinder mit Keuchhusten werden dennoch mit Antibiotika behandelt, um die Ansteckungsgefahr für die Umgebung zu mildern.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Klassischerweise verläuft die Erkrankung in drei Stadien mit jeweils charakteristischen Symptomen:
Während der ersten 1-2 Wochen leiden die Kinder an einem harmlosen Infekt mit Schnupfen, etwas Husten und leichtem Fieber.
Im zweiten Stadium kommt es zu den typischen Hustenanfällen: es folgt Hustenstoß auf Hustenstoß, 15-20mal kurz hintereinander, ohne dass die Kinder zwischen den Hustenstößen Luft holen. Das Gesicht des Kindes verfärbt sich deshalb erst rot und dann blau, man spricht vom Blauhusten. Zum Schluss wird oft zäher Schleim hochgewürgt, auch Erbrechen am Ende des Anfalls ist nicht selten. Seinen Namen hat der Keuchhusten von der keuchenden Einatmung, mit der ein Hustenanfall oft endet. Die Attacken treten besonders nachts auf, können aber auch durch andere Reize wie Essen, Lagewechsel (z.B. beim zu Bett bringen) oder psychische Einflüsse ausgelöst werden. Sie sind für die Kinder und ihre Familie sehr quälend. Dieses Stadium dauert 2-4 Wochen, manchmal sogar länger.
Im letzten Erkrankungsstadium werden die Hustenanfälle immer seltener und weniger heftig. Gelegentliche Hustenattacken sind aber noch nach Wochen und Monaten möglich.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Die häufigste Komplikation bei Keuchhusten ist die Lungenentzündung. Auch eine begleitende Mittelohrentzündung ist nicht selten. Infolge der heftigen Hustenanfälle kann es zu Nasenbluten, Bindehautblutungen oder gar zu Einrissen im Lungengewebe kommen.
Eine seltene, aber ernste Komplikation ist die Gehirnentzündung. Sie äußert sich durch Krampfanfälle, die oft von Fieber und Bewusstlosigkeit begleitet werden. Keuchhusten ist eine besonders für Säuglinge sehr gefährliche Erkrankung. Bei ihnen treten die Hustenanfälle seltener auf, es kann stattdessen zum kurzfristigen Atemstillstand kommen. Schon bei Verdacht auf Keuchhusten werden Säuglinge deshalb in die Klinik eingewiesen. Keuchhusten hinterlässt eine lebenslange Immunität, man kann nur einmal daran erkranken.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Keuchhustenähnliche Hustenattacken können auch durch andere Erreger hervorgerufen werden. Eine seltenere Ursache ist die Mukoviszidose. Auch an einen Fremdkörper, der in der Luftröhre oder der Lunge steckt, muss gedacht werden.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Schon bei Verdacht auf Keuchhusten muss ein Arzt zu Rate gezogen werden.
 - Es sollte versucht werden, Situationen oder Einflüsse (z.B. Zigarettenrauch), welche die Hustenanfälle auslösen können, zu vermeiden.
 - Viel trinken, besonders warme Getränke verbessern die Löslichkeit des oft zähen Schleims in der Lunge.
 - Bei einer Hustenattacke ist es hilfreich, das Kind aufzusetzen, abzulenken und bei Erbrechen die Atemwege zu reinigen.
 - Die beste Vermeidung von Keuchhusten besteht in der rechtzeitigen Impfung: Man beginnt bereits im Säuglingsalter, damit die Kinder frühzeitig geschützt sind.

 - Informationen zu einer Impfung erhalten Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker.

Bearbeitungsstand: 13.01.2022

Quellenangaben:
Hahn, Kaufmann, Schulz, Suerbaum, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer, (2009), 6.Auflage - Gruber, Christoph; Gruber Sarah, Pädiatrie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 2. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Tetanus ist eine Erkrankung, die durch Bakterien verursacht wird. Vor allem durch Erde oder Staub verschmutzte Wunden oder Verletzungen mit z.B. Holzsplittern tragen bei nicht Geimpften das Risiko einer Tetanusinfektion mit sich.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
Wundstarrkrampf

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Das Bakterium Clostridium tetani vermehrt sich an der Eintrittsstelle in den Körper und produziert Giftstoffe (Exotoxine).
Sie können bestimmte Übersträgerstoffe im Körper, die für eine abgemilderte Reizübertragung zwischen den Nerven zuständig sind, zerstören. Durch die fehlende Hemmung werden die Nerven dauernd stimuliert, es kommt zu Krämpfen.
Die Exotoxine wandern langsam Richtung Rückenmark und Gehirn, gleichermaßen verschlimmern sich die Symptome.
Von der Infektion bis zum Auftreten der ersten Symptome können drei Tage bis drei Wochen vergehen.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Eine Tetanus-Infektion zeigt sich anfangs durch
 - Kopfschmerzen und gesteigerte Reflexe
 - Krampf der Kiefermuskulatur, die das Öffnen des Mundes unmöglich macht
 - Krampf der Gesichtsmuskeln, die dem Gesicht einen teuflisch grinsenden Gesichtsausdruck verleihen (Teufelslachen, Risus sardonicus).

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Im weiteren Verlauf kommt es zu durch den zunehmenden Befall des Nervensystems zu Krampfanfällen, die auch die Atemmuskeln erfassen können.
Dadurch kann es zu Atemnot bis hin zum Atemstillstand kommen. Wenn die Krankheit vollständig zum Ausbruch gekommen ist, überlebt nur die Hälfte der Betroffenen die Krankheit.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Lähmungserscheinungen können auch von anderen Infektionskrankheiten oder von nicht ansteckenden, neurologischen Krankheiten verursacht werden.

Verhaltenstipps
Heute werden Kinder und Erwachsene standardmäßig gegen Tetanus geimpft. Die Impfung hält nach entsprechender Grundimmunisierung zehn Jahre, sollte aber bei Verletzungen schon nach fünf Jahren aufgefrischt werden.

Bearbeitungsstand: 22.12.2021

Quellenangabe:
Hahn, Kaufmann, Schulz, Suerbaum, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer, (2009), 6.Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Auffrischimpfung: Jugendlichen und Ewachsenen mit unbekanntem Impfstatus oder unvollständiger Impfung gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis: Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene1 Fertigspritze1 Fertigspritzeunabhängig von der Tageszeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal oder unter deren Aufsicht erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel wird einmalig angewendet. Eine Auffrischimpfung wird alle 10 Jahre empfohlen.

Ãœberdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Besondere Maßnahmen sind deshalb nicht erforderlich.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 0,5 ml Lösung = 1 Spritze.

Wirkstoffstoff mindestens 2 Internationale Einheiten Diphtherie-Adsorbat-Impfstoff
Wirkstoffstoff 0,0185 mg Pertussis, acellulär-Adsorbat-Impfstoff
entspricht 0,008 mg Hämagglutinin, filamentöses
entspricht 0,008 mg Pertussis-Toxoid
entspricht 0,0025 mg Pertactin
Wirkstoffstoff mindestens 20 Internationale Einheiten Tetanus-Adsorbat-Impfstoff
Hilfstoff + Aluminiumhydroxid zur Adsorption, wasserhaltiges
Hilfstoff + Aluminiumphosphat
entspricht insgesamt 0,5 mg Aluminium-Ion
Hilfstoff + Natriumchlorid
Hilfstoff + Formaldehyd
Hilfstoff + Wasser für Injektionszwecke

Kundenrezensionen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.