ACICLOVIR Creme-1A Pharma

ACICLOVIR Creme-1A Pharma
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00870445
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5 g Creme
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Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff bekämpft bestimmte Viren, indem er ihr Erbgut schädigt und somit ihre Vervielfältigung behindert. Er wirkt vor allem gegen Herpes-Viren. So kann eine Herpesinfektion, z.B. an den Lippen gestoppt werden.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Abwehrschwäche, z.B. HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Angaben vor.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Ãœberempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
 - Brennen oder Stechen auf der Haut
 - Juckreiz
 - Hautrötung
 - Austrocknung der Haut
 - Schuppenbildung der Haut

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Virusinfektionen mit Herpesviren, wie:
    - Lippenherpes
    - Herpesinfektion im Geschlechtsbereich
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.


Was ist das? - Definition
Herpes-Bläschen in der Lippen- und Mundregion sind die Folge einer Infektion mit Viren. Für gewöhnlich heilen sie nach ein bis zwei Wochen komplikationslos ab. Da der Erreger aber lebenslang im Körper des Patienten verweilt, kehren die Bläschen in regelmäßigen Abständen wieder.

Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Herpes labialis
 - Fieberbläschen
 - Gletscherbrand

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Lippenherpes wird durch Herpes-simplex-Viren (vor allem Typ 1) verursacht. Die Übertragung des Erregers erfolgt durch den Kontakt mit der hochansteckenden Flüssigkeit der Bläschen (Schmier- oder Tröpfcheninfektion). Durch kleinste Verletzungen der Haut oder Schleimhaut gelangen die Viren in den Körper. Über 95 Prozent der erwachsenen Bevölkerung sind mit den Viren infiziert. Auf Grund der hohen Durchseuchung findet die Erstinfektion meist schon im Kindesalter statt. Sie verläuft in der Regel ohne Symptome; bei Säuglingen und Kleinkindern können Fieber und schmerzhafte Bläschen im Mund- und Rachenraum (Stomatitis aphthosa) auftreten. Nach der Erstinfektion verbleiben die Viren lebenslang in den Nervenzellen des Körpers. Dort werden sie in regelmäßigen Abständen (etwa alle zehn Monate) durch unterschiedliche Auslösefaktoren reaktiviert. Dabei bilden sich neue infektiöse Viren, die sich in den nun auftretenden Bläschen der Lippen- und Mundregion stark vermehren. Zu den bekanntesten Auslösern für Herpes labialis zählen fieberhafte Infekte, starke Sonnenbestrahlung, hormonelle Änderungen (z. B. bei der Monatsblutung) sowie psychische Stressfaktoren.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Zwei bis fünf Tage vor dem Auftreten der Erkrankung juckt, brennt und spannt es an den Hautstellen, an denen später die Bläschen entstehen. Gelegentlich treten Schmerzen oder Empfindungsstörungen auf. Die Haut ist zunächst gerötet, schließlich bilden sich stecknadelkopfgroße Bläschen.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Der Inhalt der Herpes-Bläschen trübt sich im Laufe der nächsten Tage und vereitert. Nach sieben bis vierzehn Tagen trocknen die Bläschen für gewöhnlich ein. Die Krusten fallen ab, verbleibende rote Flecken bilden sich allmählich zurück, Narben verbleiben nicht. Bei Ausbruch der Erkrankung schwellen oft die regionalen Lymphknoten an. Entzündliche Hautveränderungen (Exantheme) können gelegentlich einige Tage nach Ausbruch der Herpes-Bläschen auftreten. Bei schweren Verlaufsformen empfiehlt es sich, den Arzt aufzusuchen. In Einzelfällen kann das Herpes-simplex-Virus lebensbedrohliche Gehirnentzündungen verursachen. Besonders gefährdet sind Menschen mit einem geschwächtem Immunsystem (z. B. AIDS-Patienten).

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Das Immunsystem durch eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung, ausreichend Bewegung an der frischen Luft und eventuell durch die zusätzliche Einnahme von immunstimulierenden Pflanzenpräparaten aus der Apotheke stärken.
 - Bläschen mit Tinkturen oder Cremes behandeln, die austrocknende Wirkstoffe (Zinksalze, auch in Kombination mit Heparin) enthalten.
 - Salben mit Melissenextrakt beschleunigen das Abheilen der Herpes-Bläschen und können das erneute Auftreten verzögern.

Bearbeitungsstand: 19.10.2021

Quellenangaben:
Hahn, Kaufmann, Schulz, Suerbaum, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer, (2009), 6.Auflage - Moll, Dermatologie, (2010), 7. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Herpes-Bläschen an den Geschlechtsorganen (Genitalien) sind die Folge einer Infektion mit Viren. Für gewöhnlich heilen sie nach ein bis zwei Wochen komplikationslos ab. Da der Erreger aber lebenslang im Körper des Patienten verweilt, kehren die Bläschen in regelmäßigen Abständen wieder.

Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Geschlechtsherpes

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Herpes genitalis wird durch Herpes-simplex-Viren (vor allem Typ 2) verursacht. Die Übertragung des Erregers erfolgt durch den Kontakt mit der hochansteckenden Flüssigkeit aus den Bläschen (Schmierinfektion). Durch kleinste Verletzungen der Schleimhaut gelangen die Viren in den Körper. Zehn bis dreißig Prozent der erwachsenen Bevölkerung sind mit dem Erreger infiziert. Die Erstinfektion findet meist in der Pubertät oder im frühen Erwachsenenalter statt. Das Virus kann aber auch während der Schwangerschaft oder bei der Geburt auf Kinder übertragen werden. Nach der Erstinfektion verbleiben die Erreger lebenslang in den Nervenzellen des Körpers, wo sie in regelmäßigen Abständen (etwa alle zwei bis drei Monate) durch unterschiedliche Auslösefaktoren reaktiviert werden. Dabei bilden sich neue infektiöse Viren, die sich in den an den Geschlechtsorganen auftretenden Bläschen stark vermehren. Zu den bekanntesten Auslösern für Herpes genitalis zählen fieberhafte Infekte, starke Sonnenbestrahlung, hormonelle Änderungen (z. B. bei der Monatsblutung) sowie psychische Stressfaktoren.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Zwei bis fünf Tage vor dem Auftreten der Erkrankung juckt, brennt und spannt es an den Schleimhautstellen der Geschlechtsorgane, an denen später die Bläschen entstehen. Gelegentlich treten Schmerzen oder Empfindungsstörungen auf. Oft geht die Bildung der stecknadelkopfgroßen Bläschen mit leichtem Fieber und einem Krankheitsgefühl einher.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Die an den Geschlechtsorganen auftretenden Bläschen platzen innerhalb von Stunden. In den darauf folgenden Tagen trocknen sie unter Krustenbildung ein. Nach ein bis zwei Wochen heilen sie ab, ohne Narben zu hinterlassen. Während der Erkrankung kann leichtes Fieber auftreten, auch die Lymphknoten schwellen häufig an. Gelegentlich lassen sich auch Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit beobachten. In seltenen Fällen ruft das Virus eine lebensbedrohliche Gehirnentzündung (Enzephalitis) hervor. Besonders gefährdet sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem (AIDS-Patienten). Bei schwereren Verlaufsformen sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Das Immunsystem durch eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung, ausreichend Bewegung an der frischen Luft und eventuell durch die zusätzliche Einnahme von immunstimulierenden Pflanzenpräparaten aus der Apotheke stärken.

Bearbeitungsstand: 28.10.2021

Quellenangaben:
Hahn, Kaufmann, Schulz, Suerbaum, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer, (2009), 6.Auflage - Moll, Dermatologie, (2010), 7. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Alle Altersgruppeneine ausreichende Menge5-mal täglichim Abstand von 4 Stunden
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die Lippen und die angrenzenden, betroffenen Bereiche auf. Die Anwendung sollte nicht vor dem Essen erfolgen.
Oder: Tragen Sie das Arzneimittel auf die Schamlippen und andere betroffene Stellen im Genitalbereich auf.
Oder: Tragen Sie das Arzneimittel auf den Penis bzw. auf die betroffene(n) Stelle(n) des Hodensackes auf. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten und den Augen.
Waschen Sie danach gründlich die Hände.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Allgemeine Behandlungsdauer: 5 Tage. Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 10 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Ãœberdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 g Creme.

Wirkstoffstoff 50 mg Aciclovir
Hilfstoff + Cetylalkohol
Hilfstoff + Dimeticon 350
Hilfstoff + Paraffin, dickflüssiges
Hilfstoff + Macrogolglycerolstearate
Hilfstoff 150 mg Propylenglycol
Hilfstoff + Vaselin, weißes
Hilfstoff + Wasser, gereinigtes

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.